In den ersten Lebensmonaten leiden Menschen häufig an Verdauungsproblemen, die manchmal zu heftigen Bauchschmerzen führen können.
Gegen diese Übel hat man sich manches einfallen lassen:
-Heilkräuter
Traditionell gibt man in Deutschland Fencheltee (seit 2024 wird die Gabe von wissenschaftlicher Seite abgelehnt, dazu mehr an anderer Stelle), in Russland und den baltischen Ländern geben Familien gerne Dill, in Kroatienaber auch dem Iran wird Minztee bevorzugt und im arabischen Raum habe ich Kreuzkümmeltee als Gabe für die Kinder erlebt.
Alle Kräuter sind krampflösend und lindern insofern den Schmerz. Sie können bedenkenlos verwendet werden.
Allerdings nicht Prophylaktisch. Die Dauer der Einnahmen sollte, wie bei Heilpflanzen üblich, begrenzt werden. Bei Kindern empfiehlt sich eine Pause nach drei Wochen.
Im Iran gibt man Rosenwasser. Dieses kann bei guter Qualität kurzfristig gegeben werden (ob es hilft, konnte ich trotz Recherche nicht eruieren). Diesbezüglich würde ich mich über weitere Informatinonen freuen.
Ajowan habe ich vereinzel bei Menschen aus dem Iran und Afghanitan erlebt. Es enthält Thymol das antiseptisch wirkt aber auch sehr hautreizend sein kann. Für Babys zu stark.
Aus Nepal stammt der Tip Muskatnuss zu geben. Das geht wirklich nicht Muskatnuss enthält Halluzinogenesubstanzen.
In Afghanistan wird ein Pulver aus Berberitzen gegeben, dies wirkt auf die glatte Muskulatur und ist insofern abführend. Allerdings kann bei einer Überdosierung eine Vergiftung entstehen. Da keine Berechnung über die Dosis bei Säuglingen nicht existiert, NICHT geben.
– Medikamente
In den ehemaligen englischen Kolonien ist gripe water populär.