In den ersten Lebensmonaten leiden Menschen sehr häufig an Verdauungsproblemen, die zu heftigen Bauchschmerzen führen können.
Gegen diese Übel hat man sich manches einfallen lassen:
-Heilkräuter
Traditionell gibt man in Deutschland Fencheltee, in Russland und den baltischen Ländern geben Familien gerne Dill, in kraotien aber auch dem Iran wird Minztee bevorzugt und im arabischen Raum habe ich Kreuzkümmeltee als Gabe für die Kinder erlebt.
Alle Kräuter sind krampflösend und lindern insofern den Schmerz. Sie können bedenkenlos verwendet werden.
Allerdings nicht Prophylaktisch. Die Dauer der Einnahmen sollte, wie bei Heilpflanzen üblich, begrenzt werden. Bei Kindern empfiehlt sich eine Pause nach drei Wochen.
Im Iran gibt man Rosenwasser. Dieses kann bei guter Qualität kurzfristig gegeben werden (ob es hilft, konnte ich trotz Recherche nicht eruieren). Diesbezüglich würde ich mich über weitere Informatinonen freuen.
Ajowan habe ich vereinzel bei Menschen aus dem Iran und Afghanitan erlebt. Es enthält Thymol das antiseptisch wirkt aber auch sehr hautreizend sein kann. Für Babys zu stark.
Aus Nepal stammt der Tip Muskatnuss zu geben. Das geht wirklich nicht Muskatnuss enthält Halluzinogenesubstanzen.
– Medikamente
In den ehemaligen englischen Kolonien ist gripe water populär.