Sitzbäder und Co

Entzündungen im Vaginalbereich lassen sich sehr häufig mit Sitzbädern und Co therapieren.

Vorher muss natürlich beim gynäkologen abgeklärt werden, woher der Reiz kommt

Hier aber ein paar Beispiele für naturheilkundliche Mittel und ihre feinen Wirkungen:

 

Die Eiche in der Phytotherapie

Die rationale Phytotherapie verwendet die Rinde der Eiche (Quercus cortex). Der Gehalt an Gerbstoffen ist mit bis zu 20 % Catechingerbstoffe beachtlich, weshalb die Rinde meist nur äußerlich angewandt wird. Abkochungen mit Eichenrinde wirken adstringierend, entzündungshemmend, gewebeverdichtend und damit sekretionshemmend, juckreizlindernd und virostatisch. Äußerlich wird sie daher bei leichten Entzündungen der Haut und Schleimhäute, beispielsweise zur Linderung von Jucken und Brennen bei Hämorrhoiden eingesetzt. Für die äußere Anwendung (Spülungen, Umschläge, Gurgellösung) werden 20 g Droge mit 1 l Wasser als Dekokt zubereitet.
Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2016; 11(05): 12-19

Sie hilft also bei leichte Infektionen, Juckreiz …

Als Tanolact in der Apotheke erhältlich.

Ist die Ursache der Infektion bekannt, können Zäpfchen hergestellt werden, die genau gegen diese Keime wirken.

(Melisse bei Herpes, Lavendel und Teebaumöl bei Pilzen)

Diese Ovula werden typischerweise mit den ärztlichen Medikamenten eingenommen werden und unterstürzen die Wirkung.

Manchmal genügt aber auch diese sehr gut verträglichen Zäpchen.

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