Beikost

In Deutschland ist es seit den 80er Jahren üblich, den Kindern erst nach 4 Monaten Brei zu geben. Die Festlegung auf diesen Zeitpunkt ist ein meines Wissens nach nicht wissenschaftlich begründet worden. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung, die Richtlinien zur Ernährung erarbeitet, konnte mir auch keine wissenschaftliche Begründung für diesen Zeitraum nennen. Die Argumentation, dass… Beikost weiterlesen

Hautpflege bei Babys

Aus Kerla (Indien) berichtete mir eine Frau , dass man auf die Haut der Babys Kurkuma Puder gibt, das soll die Neugeborenen Akne verhindern. Klingt logisch – weiß jemand etwas darüber?

Milchbildung

Zur Förderung der Milchbildung gibt es auch vielfältige Funde Typisch Deutsch : Fencheltee, Kümmel Anis Nordafrika (arabisch), Kreuzkümmeltee, Datteln, Walnüsse Russisch, Kasachisch: Dillsamen, Bockshornkleekapseln Iranisch: Karottensaft Ruanda: 2 Löffel braune Hirse, 2 Löffel Hafer , 2 Löffel Weizen geschrottet in Milch aufkochen. Haben sie Tipps , was es in Ihrem Herkunftsland empfohlen wird.

Weihrauch

Weihrauch In Ostafrika (Äthiopien, Eritrea, Sudan …) wird in der heimischen Wohnung Weihrauch (Harz des Boswellia sacra) verbrannt. Bereits vorchristlich existierte die Vorstellung, das der Rauch des Harzes der Boswellia, die Götter beruhige und gnädig stimme. Diese Gedankengut wurde im Christentum übernommen. In der katholischen Lehre gehört der Weihrauch zu den Sakramentalien. Das heißt auch… Weihrauch weiterlesen

Öle zur Babypflege

Arganöl Arganöl (argania spinosa) wird z.B. von Berbern im Norden Marokkos für die Massage genutzt.Die Verwendung beruht auf der Verfügbarkeit und der Erfahrung, dass das Öl die Haut gut pflegt. Selbst bei Neurodermitis regeneriert die Haut durch Arganöl.1Dennoch ist die Verwendung nicht völlig unproblematisch, denn es wurde vereinzelt von Fälle allergischen Reaktionen berichtet. Allerdings waren… Öle zur Babypflege weiterlesen

Potentiell ungesunde Traditionen

Aluminium ist gesundheitsschädlich, teilsweise immer noch in deos vorhanden. Aber auch in Geschirr, Backblechen oder Grillfolien ist alluminium enthalten. In mini dosen bestimmt kein Drama, keine Sorge. Als Dauerverwendung kritisch. In Indien und Pakistan werden Aluminium haltige Kochgeschirre verwendet  in Verbindung mit flourhaltigem Wasser und/oder sauern Lebensmitteln, wie Tomaten, kann sich das Amulinium aus dem… Potentiell ungesunde Traditionen weiterlesen

Andere Länder, andere Leiden

„Andere Länder, andere Leiden“, ist der Titel eine Buches von Lynn Payer, indem sie eindrucksvoll darstellt, dass medizinische Diagnosen und Therapien umfänglich kulturell geprägt sind. Auch in der Einstellung zu den Wechseljahren  und  den erlebten Symptomen  spielt die Kultur eine große Rolle. Wie anderen Orts schon erwähnt, kennt die japanische Sprache nicht einmal ein Wort für… Andere Länder, andere Leiden weiterlesen

Hitzwallung

Hitzewallungen sind eine klassische Erscheinung der Wechseljahre. Wieso machen Frauen (circa 60%)  diese Beschwerde bild haben und andere nicht, weiß man nicht so genau. Für viele Kulturen, Völker ist die Hitzewallung kein typisches Phänomen der Wechseljahre, die japanische Sprache kennt nicht einmal ein Wort dafür. Als Hilfsmittel werden Tees und Produkte angeboten, die die Schweißdrüsen beeinflussen… Hitzwallung weiterlesen

Aromatherapie

In der Aromatherapie werden ätherische Öle zur Unterstützung der Heilung verwandt. Bei Erkältungskrankheiten ist die Verwendung allgemein bekannt und üblich (Eukalyptus, Thymian …) Aber auch bei Hautprobleme bietet diese Therapieform gute Möglichkeiten (Nachtkerzenöl bei Neurodermitis, Arnikaöl bei blauen Flecken, am besten mit Immortelle gemischt ….) Weniger bekannt, aber genauso effizient ist die Anwendung für die Schleimhaut… Aromatherapie weiterlesen

Infektionen durch Lebensmittel

Türkei Selbst gemachter Käse gilt als Delikatesse. Gerne wird er in der Küche zubereitet und über mehrere Monate dort gelagert. Der hohe Salzgehalt konserviert ihn. Das schmeckt :-). In der Schwangerschaft ist es leider nicht unbedenklich. Eine Besiedelung mit Listeria ist damit nicht ausgeschlossen und so besteht die Gefahr einer Listeriose.